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Der Schlüssel zur Gesundheit – dein Mikrobiom

Tipps | 15. Mai 2023

Typische Alltagsbeschwerden, wer kennt sie nicht?

  • Heuschnupfen,

  • Unverträglichkeiten, 

  • Verdauungsbeschwerden, 

  • Kopfschmerzen,  

  • Energielosigkeit,  

  • Hautausschläge,  

  • Rückenschmerzen. 

Sicher erkennst du dich in einer oder mehrerer dieser Beschwerden wieder, oder?

Falls ja, dann solltest du unbedingt weiterlesen. Falls nein: erstmal herzlichen Glückwunsch🙂 Aber auch dann lohnt es sich, wenn du weiterliest. Denn schließlich möchtest du bestimmt, dass das so bleibt. Und Gesundheit solltest du nie als etwas Selbstverständliches betrachten.

By the way: die oben genannte Liste von Beschwerden war früher für mich ein alltäglicher Begleiter. Im Laufe dieses Blogartikels erfährst du, warum das heute nicht mehr so ist😉

Immer wieder werde ich von Bekannten oder Kolleg:innen gefragt, ob ich einen speziellen Tipp im Bezug auf diese Beschwerden habe. Meine Antwort ist dann meistens "Nein, kein spezieller Tipp. VIELE Tipps!"

Denn mein wichtigstes Learning aus den letzten Jahren ist Folgendes:

Gesundheit entsteht durch das Zusammenwirken von verschiedenen gesunden Routinen und Gewohnheiten!

Den EINEN goldenen Tipp gibt es nicht - sorry! Das wäre auch zu einfach.


Es gibt keine Wunderpille, die wir einschmeißen können, um plötzlich gesund, fit, schmerzfrei und immer voller Energie zu sein.

Unsere Gesundheit ist wie ein Puzzle, je mehr passende Teile wir einsetzen, desto vollständiger wird das Bild.


Die gute Nachricht ist: wir haben es selbst in der Hand, unsere Beschwerden loszuwerden!

Aber dafür braucht es das Hinterfragen unserer Gewohnheiten und den Willen zur Veränderung.

Manchmal auch die Überwindung vom inneren Schweinehund.


Aber starten wir von vorne: Was ist denn der Auslöser für Unverträglichkeiten & Co.?

Die Hauptursache ist, dass unser Immunsystem nicht richtig funktioniert. Und der wichtigste Einflussfaktor für unser Immunsystem sitzt im Darm.

In unserem Darm tummeln sich Milliarden von Bakterien, gute und schlechte - unser sogenanntes Mikrobiom. Und unser Ziel sollte es sein, möglichst viele gute Bakterien im Darm zu haben. Denn sie sorgen dafür, dass wir gesund, leistungsfähig, fit, energiereich und gut gelaunt sind. Die schlechten Bakterien hingegen begünstigen Krankheiten, Übergewicht, depressive Verstimmungen.

Und damit kommen wir dem Schlüssel zu unserer Gesundheit auch schon näher. Wir müssen das Wachstum unserer günstigen Darmbakterien fördern!


Aber lass uns zunächst mal Folgendes klären: Was fördert denn das Wachstum unserer schlechten Darmbakterien?

Einen großen Einfluss hat natürlich unsere Ernährung, aber nicht ausschließlich. Ich zähle dir mal ein paar Dinge auf und ich wette, dass du bei dem ein oder anderen Faktor überrascht sein wirst:

  • Zucker
  • Alkohol
  • Softdrinks
  • verarbeitete Lebensmittel mit Zusatzstoffen
  • zu viele Weißmehlprodukte
  • ungünstige Fette
  • Rauchen
  • Stress
  • Bewegungsmangel

Aha, also auch unser Lebensstil - wie viel wir uns bewegen und ob wir gut mit Stress umgehen können - hat einen Einfluss auf unser Mikrobiom.

Und da sind wir wieder bei der ganzheitlichen Betrachtung - unsere Gesundheit als Puzzle.


Jetzt fragst du dich bestimmt: Wie werde ich meine Unverträglichkeiten & Co denn los?

Na, in dem du die richtigen Teile in dein Puzzle einsetzt und die falschen Teile möglichst minimierst.

Was fördert also das Wachstum unserer guten Darmbakterien? Hier hab' ich eine kleine Auswahl an günstigen Puzzleteilen:

  • eine pflanzenbetonte Ernährung mit viel Gemüse, Obst und frischen Kräutern
  • Ballaststoffe aus Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen, Samen etc.
  • Fermentierte Lebensmittel (z.B. Kimchi, Sauerkraut, Joghurt..)
  • ausreichend (Wasser) trinken
  • Vermeidung von verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und Alkohol
  • Stressmanagement (z.B. Yoga, Stretching, regelmäßig meditieren, progressive Muskelrelaxation,...)
  • ausreichend Bewegung und Sport
  • Zeit mit Freunden und Familie verbringen
  • Zeit in der Natur verbringen

Du alleine bestimmst, welche Teile du Tag für Tag einsetzt und welche Auswirkungen das auf dein Wohlbefinden hat.

Übersicht Einflussfaktoren von Ernährung auf unser Mikrobiom


Natürlich macht es jetzt keinen Sinn, von heute auf morgen dein ganzes Leben umzukrempeln und auf alles mögliche zu verzichten. Das wird dir weder Spaß machen, noch wirst du es durchhalten können. Ich rate dir, mit 2-3 einfachen Maßnahmen anzufangen. Und wenn sich diese Dinge als gesunde Gewohnheiten in deinem Leben etabliert haben, dann kannst du die nächsten Schritte angehen.

Kathy beim Klettern am Berg
Kathy mit Stand up Paddle auf einem See

Bei mir hat dieser Weg Jahre gedauert und auch heute ist mein Puzzle sicher noch nicht vollständig. Immer wieder entdecke ich neue Teile, die ich hinzufüge und die mein Wohlbefinden noch ein bisschen besser machen 🙂

Noch dazu können die Puzzleteile sehr individuell sein. Für mich sind beispielsweise Zeit in den Bergen zu verbringen und berufliche Erfüllung zu finden (z.B. diesen Blogartikel zu schreiben) ganz wesentliche Puzzleteile auf meinem Weg gewesen. Das kann für dich ganz anders aussehen.

Wenn du dir dazu eine kleine Hilfestellung in Form eines Coachings wünschst, dann melde dich gerne bei mir und vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch.



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